Auch in diesem Jahr haben der Bezirk Reinickendorf und die Ausbildungsplatzpaten wieder den Ausbildungsbuddy verliehen. Die Ausbildungsplatzpaten sind eine ehrenamtliche Initiative, die im Netzwerk Regionaler Ausbildungsverbund Reinickendorf aktiv mitarbeitet.

Auszeichnung für die ausbildungsfreundlichsten Unternehmen

Unter der Schirmherrschaft des Bezirksstadtrates Uwe Brockhausen (SPD) wurde in Kooperation mit den Ausbildungsplatzpaten in Reinickendorf der Wettbewerb „Reinickendorfer Ausbildungsbuddy“ um die drei ausbildungsfreundlichsten Unternehmen im Bezirk ausgelobt. Damit erhielten Firmen eine Auszeichnung, die sich im vergangenen Jahr besonders für die Ausbildungsbereitstellung, Unterstützung und Eingliederung von Schülern beim Start in das Berufsleben und Hilfe für Behinderte zum Berufsstart engagiert haben.

Vier Firmen bekamen nach einer Auswahl durch eine unabhängige Jury eine Buddyfigur. Die Bemalung erfolgte durch Reinickendorfer Schüler, deren Entwürfe ebenfalls zuvor eine Jury auswählte.

Frühere Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin als Ehrengast

In diesem Jahr fand die Preisverleihung der ehrenamtlichen Initiative zum zehnten Mal statt – und entsprechend stimmungsvoll ging es am 12. Oktober in der Bambushalle von Top Tegel zu. Als Ehrengast konnte die frühere Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura begrüßt werden, die diesen Wettbewerb seinerzeit initiierte. Organisatorisch unterstützten die Euro-Schulen Berlin die Jubiläumsveranstaltung tatkräftig. Die Moderation der Veranstaltung übernahm rbb-Moderator Ulli Zelle. Er machte deutlich, welche zentrale Aufgabe eine gute Ausbildung junger Menschen für die Zukunft hat.

Erster Platz für Verpackungsunternehmen

Den ersten Preis erhielt das Verpackungsunternehmen „H. H. Focke GmbH & Co. KG“. Als zweiter Sieger wurde das „Domicil Seniorenpflegeheim Residenzstraße“ ausgezeichnet. Der dritte Buddy ging an die „Borsig GmbH“, früher einmal einer der größten Eisenbahnlokomotivenbauer der Welt. Über den diesjährigen Sonderpreis durften sich die „Autozentrum Reinickendorf“ für die Beschäftigung und Unterstützung schwerbehinderter Arbeitnehmer freuen.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.