Tourismusforen der IHK-1

Tourismusforen der IHK

7. Juni 2016

Die IHK Halle-Dessau und die IHK Magdeburg veranstalteten am 24., 30. und 31. Mai sowie am 8. Juni diesen Jahres Regionalforen zum Thema Tourismus in Quedlinburg (Harz), Osterburg (Altmark) und Merseburg (Saale / Unstrut). Gemeinsam mit touristischen Leistungsträgern und regionalen Partnern wurden aktuelle Fragestellungen zum Thema diskutiert. 
Die letzte Veranstaltung wird in der nächsten Woche in Schönebeck stattfinden.

In der Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“ des Münchner Beratungs- und Forschungsinstituts für die Tourismusbranche, die vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Sachsen-Anhalt herausgegeben wird, wurden die einzelnen Regionen vorgestellt. Dabei standen die jeweilige Anzahl an Reisenden und die Einnahmen aus dem Tourismus, von denen nicht nur Hotellerie und Gastronomie profitieren, im Vordergrund. Insofern wurde die Bedeutung des Tourismus in den einzelnen Regionen anhand vieler Zahlen und Fakten hervorgehoben.

Zum Thema Qualität referierte der Landestourismusverband Sachsen-Anhalt. Die <link internal-link>Euro-Schulen Dessau stellten das ESF-Projekt „<link internal-link>Berufliche Kompetenzentwicklung und Retention Management im Hotel- und Gaststättengewerbe (HoGa.Retention)“ bei den Veranstaltungen vor, das auch von den Euro-Schulen Bitterfeld-Wolfen durchgeführt wird. Neben der Bekanntmachung des Projektes war und ist es das Ziel der Euro-Schulen Dessau, interessierte Unternehmen der Hotellerie und des Gastgewerbes für eine Teilnahme am Projekt zu gewinnen. Einzige Bedingungen zur Teilnahme am Projekt sind die Mitgliedschaft bei der DEHOGA und der Wille der Unternehmen, die Projektzielen anzustreben.

Im Vorfeld der Veranstaltungen entwickelten die Euro-Schulen Dessau einen kurzen Fragebogen zu Themen wie Stellenbesetzung, Weiterbildung und Unternehmensphilosophie. Neugierig auf das Projekt übergaben einige Unternehmer schon vor Ort den ausgefüllten Fragebogen. Weitere werden in den nächsten Tagen erwartet. 

Zwischen den einzelnen Referaten konnten die Vertreter der Euro-Schulen mit den Akteuren interessante Gespräche führen und so weiteres Interesse wecken. In den nächsten Wochen stehen ausführliche Beratungsgespräche mit den Unternehmen an, die Qualifizierungen durch das Projekt durchführen wollen.

Über den weiteren Verlauf des Projektes werden wir an dieser Stelle wieder berichten.

 

Zur Genderformulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in den Texten vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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