Tour gegen Gewalt-1

Tour gegen Gewalt

31. August 2018

Die Auszubildenden <link https: www.eso.de hoyerswerda unsere-angebote angebot event verkaeufer--3-jaehrige-ausbildung-es-vollzeit _blank external-link-new-window zum>zum Verkäufer und <link https: www.eso.de hoyerswerda unsere-angebote angebot event fachlagerist--3-jaehrige-ausbildung-es-vollzeit _blank external-link-new-window zum>zum Fachlageristen (Vk16/3, Fl16/3, Fl17/3 und Vk18/2) erlebten eine provokante und emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt. Schauspieler des Till-Theaters aus Düsseldorf spielten fünf verschiedene Gewaltgeschichten.
Ein Beispiel: Kathrin kam einer Frau zu Hilfe, die vergewaltigt wurde. Sie wurde selbst mit einer Weinflasche verletzt. Sie provozierte die Schüler mit den Worten: "Schaut weg und mischt euch nicht ein!"

Weitere Themen: Rassismus, Ignoranz, Unterdrückung

Ein Teil der Vortragenden waren Täter und nicht ganz freiwillig dort. Die anderen waren Opfer und wollten ihre Erfahrungen und daraus entstandene Gefühle und Ängste mit anderen teilen. Alle sprachen über erlebte Gewalt unterschiedlichster Art. Als wir uns alle Geschichten angehört hatten, gab es zehn Minuten Zeit, um mit jedem Einzelnen zu sprechen und um Fragen zu stellen, da man automatisch Sympathie bzw. Ablehnung entwickelt hatte.
Nach Ablauf der 10 Minuten durften die Jugendlichen, anhand eines Fragebogens gemeinsam die fünf Personen bewerten.

Überraschendes Ende

Kurz vor Ende der Vorstellung stellte sich heraus, dass die fünf Personen Schauspieler waren und von wahren Begebenheiten sprachen um der Gesellschaft die Augen zu öffnen. Gewalt begegnet uns täglich, auch wenn wir sie nicht immer wahrnehmen. Das Theaterstück war sehr realistisch, da wir durch die Provokationen entweder Mitleid mit dem Darsteller hatten oder wütend waren. Wir wünschen uns, dass an allen Schulen diese Art Theatervorführung stattfindet, um hoffentlich viele Kinder und Jugendliche zu überzeugen, dass Gewalt nicht der richtige Weg ist.

 

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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