Abenteuercamp Deutschbaselitz
Vier schöne Tage erlebten wir gemeinsam mit den Auszubildenden aus dem 1. Lehrjahr der Fachlageristen 19/3, Fachpraktiker Tischler 19/3, Fachpraktiker Hauswirtschaft 19/3 und den Verkäufern 19/3 vom 11. bis zum 14. September 2019 im Abenteuercamp Deutschbaselitz.
Auf ins Abenteuercamp
Am Mittwoch sind wir um 11 Uhr im Abenteuercamp angekommen sind. Zuerst wurden wir belehrt, wie wir uns zu verhalten haben und dann folgte die Vorstellungsrunde. Danach hat sich jeder einen Schlafplatz ausgesucht und eingerichtet. Nach dem Mittagessen gab es die Einweisung zum Paddeln. Wir haben selbst die Schlauchboote ins Wasser getragen und haben uns gleich auf dem Großteich an die Paddelübungen gewagt. Es hat uns viel Spaß bereitet und wir waren somit gut vorbereitet für die große Tour am Freitag. Nach dem Abendessen haben wir alle gemeinsam im Wald Holz für das Lagerfeuer gesammelt und den Abend gemütlich am Feuer ausklingen lassen.
Zweiter Tag beginnt
Am Donnerstag waren verschiedene Teamtrainings und eine Wanderung geplant. Wegen dem Wetter haben wir die Teamspiele auf den Nachmittag verschoben und die Wanderung vorgezogen. Um 9 Uhr ging es los, wir sind rund um den Deutschbaselitzer Großteich gelaufen. Die Strecke war ca. 6,5 km lang und führte hauptsächlich durch den Wald und den Ort Deutschbaselitz. Nach der Mittagspause und dem Vesper haben wir das Material für das Teamtraining vorbereitet und dann bekamen wir verschiedene Aufgaben. Es waren tolle Teamspiele, bei denen sich der eine auf den anderen verlassen musste. Wir mussten beispielsweise mit verbundenen Augen nach Anweisungen des Teams einen Turm bauen. Oder alle gemeinsam einen langen Stab auf dem Boden ablegen. Es war ganz schön schwer, dass sich alle zur gleichen Zeit mit dem Stab auf den Fingern nach unten bewegen. Auch für die lange Kugelbahn aus Rohren brauchten wir mehrere Versuche. Zum Schluss hat jede Gruppe ein rohes Ei bekommen und musste es mit Naturstoffen so verpacken, dass es aus einer Höhe von 4 Meter sicher runterfallen konnte, ohne dass es kaputt ging. Das haben wir sehr gut hinbekommen, alle Eier blieben heil. Nach dem Abendessen haben wir wieder Holz gesammelt und große Stücke für das Lagerfeuer zersägt und zerhackt.
Am Letzten Tag im Abenteuercamp stand unsere Paddeltour an
Nach dem Frühstück haben wir unsere Rucksäcke mit den Wechselsachen gepackt. In Spreetal gab es nochmal eine kurze Belehrung und dann ging es auch schon mit Schwimmwesten in die Boote. Wir sind auf der Spree unserem Tourenguide hinterher gepaddelt. Kurz vor der Pause ist ein Boot in einer Stromschnelle stecken geblieben nach vielen erfolglosen Versuchen und einem Jugendlichen, der im Wasser lag, konnte das Boot befreit werden. Nach 1,5 Stunden hatten wir Pause und haben gegrillt. Danach haben wir die Boote wieder ins Wasser getragen. Beim Einsteigen war es etwas rutschig und wieder lag einer von uns im Wasser. Bis zum Ziel war es aber nur noch eine halbe Stunde. Wir haben die Boote rausgeholt und gesäubert und die unfreiwilligen Flussschwimmer konnten sich trockene Sachen anziehen. Vor Ort gab es noch Kaffee und Kuchen. Auch den letzten Abend im Camp haben wir am Lagerfeuer gemeinsam ruhig ausklingen lassen.
Die Abreise am vierten Tag
Am Samstag haben wir nach dem Frühstück unsere Zimmer sauber gemacht und Sachen gepackt. Gegen 9 Uhr sind wir aus dem Camp abgereist. In den Tagen haben wir uns alle miteinander kennengelernt und richtig gut verstanden. Es war eine tolle Zeit und wir danken allen Organisatoren und den Camp-Mitarbeitern für die schönen Erlebnisse!
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.
