
Ein Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit!
Am 30. Juli um 9:00 Uhr machte sich die Gruppe Kompakt der Euro-Schulen Hoyerswerda nach einer Frühstücks-Stärkung auf den Weg zu einer weiteren Exkursion. Der Weg führte uns nach Pulsnitz in die Pfefferkuchenstadt.
Gegen 10:00 Uhr erwartete man uns bereits im Pfefferkuchenmuseum. Hier konnten wir so einiges Interessantes über die Herstellung von leckeren Pfefferkuchen erfahren. Nicht nur durch Erzählungen vom Audioguide, nein, auch anhand historischer Werkzeuge und allerlei anderen altem Zubehör wurde uns der Ursprung des „Pfefferküchlern“ und die weitere Geschichte nahegebracht.
Seit über nunmehr 467 Jahren wird in Pulsnitz das Pfefferkuchenhandwerk betrieben. Beeindruckend fanden wir auch, dass auch heute noch neun Küchlereien nach traditioneller Art und Weise dieses Handwerk betreiben.
Nur wenige Schritte vom Haus des Gastes, dem Pfefferkuchenmuseum, befindet sich das Stadtmuseum Pulsnitz. Neben einem Einblick in die Geschichte der Stadt Pulsnitz konnten wir hier auch von anderen bekannten Handwerken etwas mehr erfahren. So zum Beispiel dem Blaudruck auf Stoffen und dem hier so typisch ansässigen Töpferhandwerk.
Pulsnitz kann sogar mit einiger Prominenz aufwarten, so zum Beispiel Ernst Rietschel, ein bekannter Bildhauer, der uns mit seinen Denkmälern von Goethe, Schiller und anderen Größen vergangener Zeiten noch heute erfreut.
Zum Abschluss konnten wir dann auch noch einen kleinen Abstecher in die Kirche am Pulsnitzer Markt machen. Ein sehr beeindruckendes Gebäude und wunderschön erhalten. Auch hier hat man die Leistungen eines Pulsnitzers hervorrangen gewürdigt. Dem ersten deutschen evangelischen Missionar in Indien. Um viele neue Informationen und Eindrücke reicher, machten wir uns dann wieder auf zur Rückfahrt zu den Euro-Schulen Hoyerswerda.
Text: Schüler*innen der Gruppe Kompakt
Bilder: Euro-Schulen Hoyerswerda




