Angehende Altenpfleger absolvierten Sterbeseminar

Angehende Altenpfleger absolvierten Sterbeseminar

18. November 2013

Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Thema Tod tabu ist. Es hat keinen Platz in dieser Welt, wo Jugend, Erfolg, Gesundheit ständig beschworen werden. Selbst wir, die durch unseren Beruf mit dem Sterben und dem Tod zu tun haben, sind darauf oft nicht gut vorbereitet und empfinden einen sterbenden Bewohner als Niederlage unseres Berufs. 
Wer geboren wird, muss die Welt irgendwann wieder verlassen. Einem sehr ernsten Thema widmeten wir, die ALP 12A, uns in einem 2-tägigen Sterbeseminar. 
Hierbei ging es nicht nur hauptsächlich um die 5 Phasen, in die Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross das Sterben gliederte, sondern auch um die eigenen Gefühle gegenüber Leben und Tod. Wir dachten darüber nach, wie wir selbst sterben möchten, und schrieben eine eigene Laudatio. 
Auch auf die Frage, wie man mit Angehörigen und Sterbenden umgehen sollte, wurde eingegangen. Der Abschluss an beiden Tagen wurde mit den Filmen „Liebe“ und „Briefe an Gott“ begleitet. Im strömenden Regen durften wir unsere selbstgebastelten Schiffchen mit den Wünschen jedes Einzelnen auf eine Reise auf der Neiße schicken.


Adriana, Mariana, Ramona, Linda, Andrea

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Angehende Altenpfleger absolvierten Sterbeseminar
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