Herzlichen Glückwunsch!
Endlich geschafft! Die Prüfungen haben sie erfolgreich hinter sich gebracht. Lange haben sie dafür trainiert, und die Prüfung simuliert. Sie haben deutsche Musik gehört, Texte und Zeitungsanzeigen gelesen, Filme gesehen, sich unterhalten und gegenseitig geholfen, miteinander gespielt, in Gruppen diskutiert, Probleme gelöst, manchmal auch gestritten und am Ende doch wieder zusammen gelacht.
16 Teilnehmer unseres letzten <link internal-link>Deutsch-Integrationskurses halten bald das Zertifikat Integrationskurs in den Händen. Darauf haben sie 9 Monate hingearbeitet. Leicht war es sicher nicht. Aber es hat sich gelohnt! Und sie können alle stolz auf sich sein und sagen: „Wir waren ein Super-Team!“ Die Euro-Schulen Berlin sagen herzlichen Glückwunsch!
Eine Momentaufnahme
„Und, was werdet ihr denn nach unserem Kurs machen?“, fragt die Lehrerin in der Klasse, als wir über Pläne und Vorhaben sprechen. Natürlich wird damit gleichzeitig das grammatische Futur geübt! Der Ball fliegt und die Antworten ebenso: „Ich werde mein Studium fortsetzen. Dafür muss ich unbedingt das Zertifikat Deutsch-C1 bekommen.“
„Ich werde mich um ein Stipendium kümmern.“, sagt Mohamad. „Ich werde meinen Beruf fortsetzen und werde wieder als Apotheker arbeiten.“, kommt von Tarek. Beide kommen aus Syrien. Sie haben einen langen Weg hinter sich gebracht und ihr Ziel genau vor Augen.
„Ich werde endlich eine Ausbildung anfangen“, sagt Momin, der Bangladeschi und grinst. „Zuerst werde ich einen Urlaub in meiner Heimat China machen.“, sagt Fengling und lacht, weil sie sich freut, endlich ihre Familie wiederzusehen.
„Wir werden den Weltmeistertitel bekommen!“, kommt da von Hanna (aus Polen) und Moni (aus Rumänien), den Spitzen-Fußballerinnen aus unserem Kurs und alle klatschen und jubeln!
Der letzte Satz für den heutigen Unterricht aber bleibt der Lehrerin noch lange Zeit im Kopf. Der Satz kommt von Sena aus Togo: „Ich werde Sie sehr vermissen. Und euch alle!“.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.