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Foto eines Tagungsraums: Eine Referentin steht an einem Rednerpult vor einer Leinwand und hält einen Vortrag zum Thema „Resilienz in der Kinder- und Jugendarbeit – DeKiTa-Resilienz“. Auf der Folie ist der Projektpartner Dessauer Kindertagesstätten GmbH (Dekita) zu lesen, im Hintergrund stehen Roll-Ups von Euro-Schulen und Projektbannern, im Vordergrund liegen Tagungsunterlagen und ein Glas Wasser auf den Tischen der Teilnehmenden.

Branchendialog Kita

17. Dezember 2025

Im Rahmen der Umsetzung der ESF-Sozialpartnerrichtlinie veranstaltet die Regiestelle „Wandel der Arbeit“ regelmäßig Dialogformate, welche die Herausforderungen und Gelingensbedingungen der Transformation der Arbeitswelt branchenspezifisch beleuchten.

Dazu fand am 03. Dezember 2025 der „Branchendialog KiTa“ in der ver.di Bundeszentrale Berlin statt. Der Tag war gedacht, Diskussionen zu aktuellen Entwicklungen im Bereich KiTa aufzugreifen, die Beteiligte in der Praxis, aber auch auf Ebene der Sozialpartner beschäftigten. Zudem gab es Einblicke in Projekte aus der ESF-Sozialpartnerrichtlinie, die zu einer gemeinsamen Diskussion zu zukunftsweisenden Themen und Herausforderungen führten.

Mit den Impulsreferaten „Fachkräfte am Limit“ von Nils Espenhorst (Referent Kindetagesbetreuung beim Paritätischen Gesamtverband) und „Kälte in der Kita“ von Dr. Elke Alsago (Bundesfachgruppenleiterin „Erziehung, Bildung und Arbeit“, ver.di) wurde auf die prekäre Lage bei der frühkindlichen Bildung und Betreuung aufmerksam gemacht und dass es hier unbedingt Änderungen bedarf. Projekte aus der ESF-Sozialpartnerrichtlinie, die sich mit dem Thema „Kita“ befassen, hatten dann die Möglichkeit, sich vorzustellen und darzustellen, welche Möglichkeiten sie bieten, die Situation in den Einrichtungen der Bildung und Betreuung zu verbessern. 

Auch unser Projekt „Resilienz in der Kinder- und Jugendarbeit – Kita-Resilienz“ stellte den Ansatz der Kompetenzentwicklung durch Weiterbildung und somit zur Stärkung der Resilienz der Mitarbeitenden der Dessauer Kindertagesstätten GmbH vor und gab diesen in die Diskussionsrunde. Zwei weitere Projekte „Kita-Connect“, ein Projekt zur lebensphasen- und laufbahnorientierten Personal- und Organisationsentwicklung sowie „Smart Kita“, ein auf Optimierung von Arbeitsprozessen durch Digitalisierung orientiertes Projekt, stellte das Bildungswerk ver.di in Niedersachsen, Bremen und Hamburg vor. In der Diskussionsrunde wurde allgemein festgestellt, dass die Umsetzung der Projekte nur einen geringen, aber sehr wichtigen Anteil an der Verbesserung der Situation in den einzelnen Einrichtungen verfolgen kann. Wichtiger sind allerdings die Änderungen der Rahmenbedingungen in der frühkindlichen Bildung, wie sie auch im „Memorandum zur frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland“, welches im November 2025 an die Bundesministerin für Bildung und Familie übergeben wurde, dargestellt sind. 

Link zum Memorandum: https://opus4.kobv.de/opus4-ash/frontdoor/deliver/index/docId/794/file/FBBE_Memorandum_2025.pdf

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Foto eines Tagungsraums: Eine Referentin steht an einem Rednerpult vor einer Leinwand und hält einen Vortrag zum Thema „Resilienz in der Kinder- und Jugendarbeit – DeKiTa-Resilienz“. Auf der Folie ist der Projektpartner Dessauer Kindertagesstätten GmbH (Dekita) zu lesen, im Hintergrund stehen Roll-Ups von Euro-Schulen und Projektbannern, im Vordergrund liegen Tagungsunterlagen und ein Glas Wasser auf den Tischen der Teilnehmenden.
Deckblatt eines Dokuments mit dem Logo „ASH Berlin“ oben links und dem Titel „Memorandum zur Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland“. Darunter stehen die Namen und Hochschulen der Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Rahel Dreyer (Alice Salomon Hochschule Berlin), Prof. Dr. Peter Cloos (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Nina Hogrebe (TU Dortmund) und Prof. Dr. Ina Kaul (Universität Kassel) mit jeweils angegebenen ORCID-Links.