Illustration der Skyline der Stadt Essen mit dem Dom und der Zeche.

Essen – Kulturmetropole mit Herz für Vielfalt

16. Juli 2025

Die Stadt Essen im Herzen des Ruhrgebiets ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsstandort, sondern auch ein kulturelles Zentrum mit einer lebendigen, vielfältigen Stadtgesellschaft. Mit über 580.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, von denen rund ein Viertel eine doppelte oder nichtdeutsche Staatsangehörigkeit besitzt, ist Essen ein Paradebeispiel für gelebte Vielfalt.

Kulturell bietet die Stadt ein breites Spektrum: Vom renommierten Museum Folkwang über das UNESCO-Welterbe Zollverein bis hin zu zahlreichen Stadtteilfesten, interkulturellen Bühnen und Musikprojekten. Die Kulturlandschaft ist offen für alle – und gezielt auf Teilhabe ausgerichtet.

Mit dem kommunalen Konzept „Zusammenleben in Vielfalt“ verfolgt Essen eine klare Strategie zur Förderung von Integration und gesellschaftlicher Teilhabe. Das Konzept umfasst sieben Handlungsfelder, darunter Kultur, Bildung und Engagement, und wird durch ein eigenes Integrationsbudget unterstützt.

Zahlreiche Projekte wie das AMIF-geförderte Programm „B5 – beraten, bilden, bewegen, begleiten, betreuen“ bieten gezielte Unterstützung für Drittstaatsangehörige mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel. Hierzu zählen Empowerment-Angebote für Frauen, interkulturelle Gesundheitsberatung, Sportprojekte und Anlaufstellen für soziale Beratung.

Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, freien Trägern und Migrantenorganisationen. Diese Kooperation schafft Räume für Begegnung, Austausch und Mitgestaltung – sei es im Stadtteilzentrum, im Jugendclub oder im Theaterprojekt.

Auch die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) bietet individuelle Unterstützung beim Ankommen, bei der Jobsuche oder bei Fragen zu Bildung und Familie. Sprachkurse, Qualifizierungsmaßnahmen und ehrenamtliches Engagement runden das Angebot ab.

Essen zeigt: Integration ist kein einseitiger Prozess, sondern ein gemeinsames Gestalten. Die Stadt lebt von ihrer Vielfalt – und macht sie zu einer ihrer größten Stärken.

Bild: shutterstock/ iconim

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Illustration der Skyline der Stadt Essen mit dem Dom und der Zeche.