Auf einem hellen Tisch steht ein voller Kaffeebecher, liegen Stifte, Notizblöcke und Zettel, man sieht schreibende Hände, in der Mitte steht das englische Wort Synergy von dem aus viele Pfeile in alle Richtungen auf Buzzwords wie Teamwork, Strategy, Goals, Results zeigen.

Synergiepotentiale in ESF Plus-Projekten

4. November 2025

Am 7. Oktober 2025 wurden in enger Zusammenarbeit zwischen Berater*innen und Lernbegleiter*innen aus den Zukunftszentren (Transformation der Arbeitswelt) und Projektmitarbeitenden aus ebenfalls vom BMAS geförderten Richtlinien-Projekten „Wandel der Arbeit“ in einem gemeinsamen Werkstattgespräch Synergiepotentiale diskutiert.

Reger Austausch

Im Mittelpunkt stand neben Einblicken in die jeweiligen Arbeitsweisen und Strukturen der Programmlinien, insbesondere der Austausch über Verweis- und Kooperationsmöglichkeiten zwischen den beiden Förderlogiken: einerseits eine breit angelegte, niedrigschwellige Qualifizierungs- und Beratungspraxis für KMU, andererseits eine langfristigere Begleitung von Unternehmen unter Einbindung der Sozialpartner.

Teamwerkstatt

Im Rahmen einer Teamwerkstatt wurden hierfür vier branchenspezifische Gruppen gebildet. Ziel der Gruppen war es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Zukunftszentren und den „Wandel-der-Arbeit“-Projekten herauszuarbeiten und darauf aufbauend mögliche Ansätze für Kooperationen zu entwickeln, damit Unternehmen künftig noch besser von beiden Förderungen profitieren können. Ausgangspunkt für die Diskussionen bildeten vier vorbereitete Fallbeispiele aus „Wandel-der-Arbeit“-Projekten aus vier verschiedenen Bereichen (Produktion, Handwerk, Dienstleistungen, Soziale Dienstleistungen).

Wir hatten die Möglichkeit, unser Projekt „Kompetenzentwicklung zur Resilienz in der Hotel- und Gaststättenbranche“ (HoGa-Resilienz) vorzustellen und an einem Praxisbeispiel aufzuzeigen, wie die Vorgehensweise bei der Unterstützung der Unternehmen im Bereich der Resilienzentwicklung sein kann.

In der Diskussion wurden die strukturellen Unterschiede zwischen den Programmlinien hervorgehoben: Die Projekte im Rahmen von „Wandel der Arbeit“ verfügen über eine größere konzeptionelle Freiheit und sind im Vergleich zu den Zukunftszentren weniger regional zugeschnitten. Synergien zu anderen BMAS-Programmen könnten bspw. durch Verweise der einzelnen Programmlinien auf die jeweils andere entstehen.

Zukunftsorientierte Impulse

Ein weiterer Impuls kam aus dem Zukunftszentrum Sachsen-Anhalt, das seine aktuellen Angebote im Bereich der Digitalisierung und Organisationsentwicklung hervorhob. Aktuell wird dort ein Programm zum digitalen Stressmanagement umgesetzt. Gleichzeitig finden digitale Zwillinge Einsatz, die beispielsweise Sicherheitsschulungen in digitaler Form möglich werden lassen. Der Projektpartner Hochschule Merseburg im Zukunftszentrum Sachsen-Anhalt, ist für uns sehr interessant, sodass wir Kontakt aufnehmen werden, um mögliche Kooperations- und Austauschformate zu prüfen.

Beitragsbild: © stoatphoto / shutterstock.com

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Auf einem hellen Tisch steht ein voller Kaffeebecher, liegen Stifte, Notizblöcke und Zettel, man sieht schreibende Hände, in der Mitte steht das englische Wort Synergy von dem aus viele Pfeile in alle Richtungen auf Buzzwords wie Teamwork, Strategy, Goals, Results zeigen.