Exkursion ins Krankenhausmuseum

In einer Praxiseinheit im Gewerk Pflege und Gesundheit ging es für die Teilnehmer*innen des Perspektivzentrums der Euro-Schulen Ostwestfalen-Lippe auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Pflege und Gesundheit in das nahe gelegene Krankenhausmuseum der Städtischen Kliniken Bielefeld.

Erstaunlich, gruselig, kurios

Schon die ersten Eindrücke zu Beginn der Ausstellung brachten sowohl die Teilnehmer*innen als auch die begleitenden Dozent*innen zum Staunen: wie unglaublich manche medizinische Versorgung noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die 1950er Jahre erfolgte und wie kurios – bis gruselig – die damaligen Untersuchungsmethoden doch waren. Besonders auch die Instrumente.

Ausprobieren erlaubt

„Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erlaubt!“ Diese auffordernden Worte des begeisternden Ansprechpartners im Museum ließ sich die Gruppe nicht zweimal sagen! Neben den visuellen Eindrücken konnten so auch praktische Erfahrungen gesammelt werden. Witzig waren die Eindrücke, die beispielsweise im Rahmen der Erhebung des Körpergewichts oder der Blutdruckmessung gewonnen werden konnten. Ein ungläubiges Schlucken riefen Röntgenmethoden und Behandlungsmethoden von Mandelentzündungen hervor.

Spielerische Wissensvermittlung durch Rallye

Eine kleine Rallye, die über eine spezielle App heruntergeladen werden konnte, unterstützte die Teilnehmer*innen dabei, spielerisch die gesamte Ausstellung kennenzulernen und sich viel interessantes Wissen anzueignen. Bei der professionellen Führung durch die Ausstellung wurden hervorragend fachliche Informationen und auch kuriose Geschichten aus dem Nähkästchen vermittelt, sodass diese Zeitreise spannend, informativ und kurzweilig war.

Zwei Fazits bleiben nach diesem erlebnisreichen Tag: Eine absolut empfehlenswerte Ausstellung! Zum Glück hat sich die medizinische und die pflegerische Versorgung stets weiterentwickelt.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.