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„Wir sehen uns vor Gericht“

28. September 2022

Bereits zum neunten Mal veranstaltete Arbeitsgruppe des ehemaligen RAV Reinickendorf die Veranstaltung „BSO auf Tour – Unternehmen laden ein“. Ziel dieses Formats ist es, den Teams der Berufs- und Studienorientierung (BSO) an den Sekundarschulen und Gymnasien in Berlin-Reinickendorf Einblicke in Ausbildungsberufe, die vielfältigen Möglichkeiten sowie die Karrierechancen der Ausbildungen zu ermöglichen. 28 Lehrkräfte, Berufsberater*innen und Akteur*innen am Übergang von der Schule in die Ausbildung des Berliner Bezirks Reinickendorf nutzten die Möglichkeit am 14. September 2022 zwei Ausbildungsunternehmen kennenzulernen.

Vom Amtsgericht zur Polizei

Die „Tour“ startete im Amtsgericht Wedding. Der mehrflügelige, fünfgeschossige Bau des Amtsgerichts Wedding wurde von 1901 bis 1906 nach Plänen von Rudolf Mönnich und Paul Thoemer im Stil der Neogotik erbaut. Als Vorbild soll die Albrechtsburg in Meißen gedient haben. Nach einer spannenden Führung durch das Gebäude stellte eine Mitarbeiterin aus dem Referat für Aus- und Fortbildung des Kammergerichts die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Justiz vor.

Anschließend erfolgte ein Ortswechsel an die Carl-Benz-Oberschule in Reinickendorf. Dort wurden die BSO-Teams von einer Kommissarin des Berufsberaterteams der Polizei Berlin empfangen, die dort für die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten der Polizei Berlin vorstellte und für Rückfragen zur Verfügung stand. Anschließend konnte das Info-Mobil der Polizei besichtigt werden, welches für Informationsveranstaltungen und Messen genutzt wird.

In der Auswertung der Veranstaltung waren alle Teilnehmenden mit den vorgestellten Ausbildungsberufen und den erhaltenen Informationsmaterialien sehr zufrieden und wünschen sich eine Fortsetzung solcher Veranstaltung.

Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit der JBA Reinickendorf, des Bezirksamtes Reinickendorf, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und den Euro-Schulen Berlin geplant und durchgeführt.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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