
Sozialpartnerschaft im Dialog – Fachtagung am 07.05.2025
Unter diesem Thema lud die Regiestelle der Sozialpartnerrichtlinie „Wandel der Arbeit“ mit dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung in das Berliner Umweltforum ein.
Im Mittelpunkt der bundesweiten Fachtagung standen neben der Zwischenbilanz zur Umsetzung der ESF-Plus-Sozialpartnerrichtlinie in der Förderperiode 2021 - 2027, auch die Herausarbeitung von Transfer- und Weiterentwicklungspotenzialen sowie die Verbreitung guter Praxis. Projektverantwortliche des 1. - 5. Förderaufrufs der Richtlinie, Vertreter*innen von Sozialpartnern, Unternehmen, Bundesministerien und weitere beteiligte Akteure nahmen an dieser Fachtagung teil.
In Keynotes und Gesprächsrunden wurde dargestellt, dass diese Förderrichtlinie ein wichtiges und sehr erfolgreiches Instrument in der betrieblichen Weiterbildung darstellt.
Vier parallele Workshops zu den Schwerpunkten der Richtlinie:
- Betriebliche Weiterbildung gestalten
- Gleichstellung betrieblich voranbringen
- Regionale Netzwerke stärken
- Innovationen nachhaltig integrieren
zeigten die Vielfalt der Möglichkeiten, Ideen und Projekte im Rahmen der Richtlinie förderfähig zu gestalten und umzusetzen. Einzelne Projekte wurden in den Gesprächsrunden und Workshops vorgestellt, in einer kleinen Plakatausstellung informierten andere Projekte über Inhalte und Zielgruppen.
Beide Formate waren sehr gut geeignet, in den informellen Austausch zu gehen, über Methoden zu diskutieren und Erfahrungen und Inputs für eigene Projekte zu erhalten.
Ein kleines Bühnenprogramm des Vereins Bühnenmütter e.V., das unter dem Titel culture.care sieben Theater auf dem Weg zu sorgearbeitsfreundlicheren Betrieben begleitet, zeigten eine Zukunftsversion ihrer erfolgreichen Arbeit.
Ein Resümee und Ausblick bildeten den Abschluss der Veranstaltung. Hier wurde noch einmal mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass seitens des Bundesministeriums darauf hingearbeitet wird, diese Förderrichtlinie auch in der neuen Förderperiode ab 2028 aufzulegen und gemeinsam mit den Sozialpartnern, Akteuren und Projektträgern umzusetzen.
Bilder: ES Dessau


