BRAFO: Berufswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren

Es war viel los in den letzten drei Monaten an den Euro-Schulen Bitterfeld-Wolfen. Immer wieder liefen fröhliche, aufgeweckte Schüler der 7. Klassen in kleinen Gruppen durch unser Schulhaus. Sie waren unsere Gäste und gleichzeitig auch Akteure ihrer eigenen Berufsorientierung im Modul 1 des <link internal-link-new-window internal link in new>BRAFO-Projekts. Nach einer eintägigen Kompetenzerkundung am Lernort Schule folgte das praktische Ausprobieren im Rahmen der Interessenbekundung.

Berufsorientierung für Schüler

Zum wiederholten Mal haben wir gemeinsam mit dem Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V. und der VHS Bildungswerk Köthen GmbH die vier Interessenbekundungstage für insgesamt 13 Schulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld durchgeführt. Die Berufsorientierung findet im Rahmen des Landesberufsorientierungsprojekt BRAFO statt und richtet sich an Schüler der 7. und 8. Klassen der Sekundar- und Förderschulen. Es hilft den Schülern, frühzeitig ihre Begabungen, Stärken und Schwächen zu erkennen, um dann darauf aufbauend eine konkrete Berufsorientierung anzugehen.

Spaß, Fleiß und Disziplin

Sie bekamen bei uns die Möglichkeit, ihre individuellen Fähigkeiten zu erkennen und diese mit ihren gewünschten Berufsfeldern abzugleichen. Vier von 12 Tätigkeitsfeldern in drei verschiedenen Lebenswelten standen zur Auswahl und konnten in unseren Pflegekabinetten, Praxisräumen, der Übungsküche und im Verkaufsraum ausgetestet werden. Das immer Spaß, aber auch Fleiß und Disziplin dabei waren, zeigen unsere Bilder.

Betriebspraktikum in den Ferien

Im Modul 2 besteht für Schüler die Möglichkeit, nach Beendigung des 7. Schuljahres an einem einwöchigen freiwilligen Betriebspraktikum in den Ferien teilzunehmen.
 Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds des Landes Sachsen-Anhalt sowie Mitteln der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der vertieften Berufsorientierung nach Paragraph 48 Sozialgesetzbuch III gefördert. BRAFO wird landesweit an allen Sekundarschulen, Gesamt- und Gemeinschaftsschulen und Förderschulen umgesetzt.

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.