Ein interessanter Jahresausklang für die angehenden Fachlageristen-1

Ein interessanter Jahresausklang für die angehenden Fachlageristen

8. Januar 2020

Am 19. Dezember 2019 fand unser Jahresabschluss statt. Schon lange war die Rede davon, nach Dresden in die Gläserne Manufaktur zu fahren. Für uns als Azubis nicht nur interessant, da wir alle Jungs sind, sondern auch für die <link _blank internal-link-new-window internal link in new>Ausbildung zum Fachlageristen sehr informativ. Zunächst konnten wir uns nicht richtig vorstellen, was uns da erwartet. Wir wussten nur, es werden Autos hergestellt.

Eine Führung durch die Gläserne Manufaktur

Als wir ankamen, hatten wir bis zur Führung noch etwas Zeit. Wir schauten uns in der Ausstellung schon einmal neugierig um. Hier erfuhren wir, dass in der Manufaktur der Golf als E-Auto hergestellt wird. Dann ging endlich los, ein Tourguide nahm uns in Empfang und erzählte uns zuerst etwas über die Größe der Manufaktur und zum Aufbau. Erstmals wurde die Gläserne Manufaktur am 19. März 2002 in Betrieb genommen und produzierte den VW Phaeton, bis dann im März 2016 die Produktion eingestellt wurde. Die Manufaktur umfasst eine Größe 8,3 Hektar. Nachdem am 18. März 2016 die Phaeton-Produktion eingestellt worden war, erfolgte ein 20 Millionen Euro teurer Umbau der Manufaktur und am 8. April 2016 eine Wiedereröffnung als Ausstellungsort zur Elektromobilität und Digitalisierung.

Die Zukunft der Mobilität

Seit dem 3. April 2017 wird in Dresden der E-Golf gefertigt. Wegen der hohen Nachfrage wird seit 2018 wieder im Zwei-Schicht-Betrieb gefertigt, dabei entstehen 72 E-Golf pro Tag. Derzeit arbeiten jetzt wieder etwa 380 Mitarbeiter*innen in der Gläsernen Manufaktur. Ein Teil war seit dem Ende der Phaeton-Produktion größtenteils in anderen VW-Werken, außerdem wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen für die neuen Arbeitsabläufe geschult. Die Manufaktur entwickelt sich seit der Produktionsumstellung zu einem "Center of Future Mobility" (Zentrum künftiger Mobilität). Kund*innen und Besucher*innen können die Fertigung des E-Golfs live erleben und erfahren in einer interaktiven Erlebniswelt für Elektromobilität und Digitalisierung mehr über die Zukunft der Mobilität. Dazu gehören auch kostenlose Probefahrten durch Dresden in Elektro-Fahrzeugen. Ferner werden auch alle Elektrofahrzeuge der Marke Volkswagen in der Gläsernen Manufaktur an Kund*innen ausgeliefert.

Autoproduktion zum Anfassen

Besonders gut hat uns gefallen, dass wir ganz nah an die Produktion der Autos herangekommen sind, neben dem Band standen und unmittelbar bei der Herstellung eines Autos zuschauen konnten. Unsere Fragen wurden uns an Originalautoteilen beantwortet.

Die Karosserie und der Motor müssen dauerhaft fest miteinander verschraubt werden, denn in der Regel werden sie nie wieder getrennt. Diesen besonderen Moment haben die Automobilbau einen besonderen Namen gegeben, sie nennen ihn Hochzeit. An dieser Stelle haben wir einige Zeit verbracht, da es sehr interessant war zu sehen, wie mit Hilfe der Technik diese beiden wichtigen Teile zusammengesetzt werden. Wir staunten auch über die logistischen Abläufe während der Produktion. So wurden alle Kleinteile, über fahrerlose Transportsysteme an die entsprechenden Arbeitsplätze geschafft und waren immer zu richtigen Zeit am richtigen Ort. 

Die Zeit verging wie im Fluge, die Führung dauerte 1,5 Stunden die uns wie Minuten vorkamen. Gern wären wir noch langer dageblieben. Wir haben sehr viel über E-Autos erfahren und gesehen. Diese Führung können wir weiterempfehlen.

Ein Gang über den Striezelmarkt in Dresden machte den Tag dann komplett. Es war ein sehr schöner Jahresausklang. Vielen Dank an unser Ausbildungsteam für dieses Erlebnis!

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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