
Porträtreihe: Unsere Auszubildenden stellen sich vor
Die Euro-Schulen Berlin bieten im Rahmen des <link internal-link-new-window>Berliner Ausbildungsplatzprogramms jungen Menschen die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Es kann zwischen zwei Ausbildungsrichtungen gewählt werden – <link _blank internal-link>Einzelhandel und Tourismus.
Jeder Schüler arbeitet in einem Betrieb, in dem die praktische Ausbildung erfolgt, besucht das Oberstufenzentrum (OSZ) für die theoretische Ausbildung und findet an den Euro-Schulen einen Ausbilder, der die praktische Ausbildung unterstützt. Wir stellen in den folgenden Wochen einige Auszubildende vor, die in diesem Programm ihre Berufsausbildung absolvieren.
Dajana Kwiek, Auszubildende zur Tourismuskauffrau
Ich habe im Jahr 2015 mit meiner dualen Ausbildung bei den Euro-Schulen angefangen. Jetzt bin ich fast fertig mit der Ausbildung und bereite mich auf meine mündliche Abschlussprüfung vor und ich hoffe, dass ich diese in zwei Monaten erfolgreich beende. Die Ausbildung verläuft folgendermaßen: Ich gehe zwei Tage in der Woche ins OSZ Lotis, zwei Tage bin ich im Betrieb und einen Tag in der Woche komme ich zu den Euro-Schulen. Vorteil dabei ist, dass ich nur zwei Tage in der Woche arbeiten muss und in den Euro-Schulen Vieles erklärt bekomme, was ich zum Beispiel in der Berufsschule nicht verstanden habe oder wir bereiten uns intensiv auf Klausuren vor. All das haben meine Mitschüler in der Berufsschule, die nicht über die Euro-Schulen ihre Ausbildung machen, nicht. Die müssen sich alles selber erarbeiten. Noch ein großes Plus dabei ist, dass wir viel reisen. Wir haben im Sommer 2017 einen zweiwöchigen Erasmus-Austausch nach Nordirland gemacht. Dort hatten wir die Chance, in verschiedenen touristischen Unternehmen zu arbeiten. Das fand ich sehr gut, dass uns die Möglichkeit gegeben wurde, im Ausland kurz arbeiten zu können. Im Dezember haben wir im Rahmen unserer Weihnachtsfeier vier Tage auf Mallorca verbracht. Ich bin froh darüber, dass ich mich für diese Ausbildung entschieden habe.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.
