Französische Altenpflegeschüler auf Stippvisite in Riesa <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p></o:p>

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In der Woche vor Pfingsten trafen sich Schüler der Fachoberschule für Sozial- und Pflegeberufe aus St. Jacut in Frankreich und Schüler der Berufsfachschule  der Euro-Schulen Riesa/Meißen und Görlitz zu einem Austausch von sozial-pflegerischen Erfahrungen, zum Kennenlernen der Sprache und regionaler Besonderheiten.<o:p></o:p>

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Dieses Projekt wurde Anfang des Jahres von den Euro-Schulen Riesa/Meißen und Görlitz in Zusammenarbeit mit dem Institut für interkulturelle Studien Europa-Direkt e.V. in Dresden ins Leben gerufen.

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Das vollgepackte Programm mit Besichtigungen, Exkursionen, Workshops und zahlreichen Diskussionen sah dabei auch vor, einen deutschen "Pflegetag" in der Praxis und einen integrativen Kindergarten in Riesa kennen zu lernen.

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Am 10.05.05 waren die Schüler in unserer Stadt zu Gast. Frau Eulenfeldt und Frau Hohmann von dem Altenpflegeheim Riesa gGmbH, Herr Große und Frau Walther von dem Seniorenhaus "Albert Schweitzer" und Frau Rodewald von dem Kindergarten "Trinitatis" bereiteten den französischen Gästen einen herzlichen Empfang, stellten ihre Einrichtungen vor und gaben bereitwillig Auskunft. Es wurden in den Gesprächen viele Gemeinsamkeiten entdeckt, aber auch einige Unterschiede offensichtlich.

In einem waren sich aber alle einig: Der von den Schülern gewählte Beruf hat eine gute Zukunftsperspektive, da die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in den nächsten Jahren spürbar ansteigen wird. Bei einem anschließenden Rundgang zeigten sich die französischen Schüler von den Einrichtungen unserer Stadt sehr beeindruckt und angetan. Insbesondere waren sie überrascht, dass im Seniorenhaus Haustiere von den Bewohnern mitgebracht werden dürfen bzw. die Einrichtung Vögel und eine Hauskatze hält. Die Hygienevorschriften in Frankreich lassen das nicht zu.

Bei der Verabschiedung bedankten sich alle Besucher für den herzlichen Empfang und die interessanten Informationen. Rundherum war es trotz der Kürze der Zeit eine gelungene Stippvisite mit vielen neuen Eindrücken.

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Zum Abschluss des Besuchs in Riesa traf man sich zum Essen und gemeinsamen Gedankenaustausch in der hiesigen Euro-Schule. Und es wurden schon mal die ersten Vorbereitungsgespräche über den Gegenbesuch der Schüler der Euro-Schulen im Oktober diesen Jahres in Frankreich geführt und von allen die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dieses erste Zusammenkommen zu einem dauerhaften und nachhaltigen Kontakt auszubauen.

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Mit einem freundlichen "Au revoir" und einem aufrichtigen "Merci" an die  Leitungen der besuchten Einrichtungen und der Euro-Schulen Riesa/Meißen verabschiedeten sich die französischen Schüler von Riesa und versprachen, gerne wieder zu kommen.