"Von Luther zum Papst"

3. Februar 2010

Martin Luther reiste vor 500 Jahren, im Jahr 1510 nach Rom. Im Nachhinein hat er das Erlebte mit Missständen in Zusammenhang gebracht, die er ändern wollte. Dabei zerbrach die Einheit der Kirche.

Ein Weg, der heute Wittenberg und Rom verbindet ist ein Hoffnungsweg. Menschen unterschiedlicher Konfessionen machen sich auf und begeben sich auf den Weg von den Lutherstätten Mitteldeutschlands nach Rom.
Der Rahmen: Die Lutherdekade zur Vorbereitung des 500. Reformationsjubiläums und das fünfte Jahr des Pontifikats (19.04.2010) von Papst Benedikt XVI.  Joseph Alois Ratzinger.
Missstände abstellen, Krieg  und Zerstörung, weltweit auch heute, konkret in Kenia
Mehr als 800 Tote haben die blutigen Auseinandersetzungen 2007/2008 in Kenia gekostet. Zehntausende waren auf der Flucht und die Gewalt machte auch vor berühmten Sportlern nicht halt. Immer noch sind Menschen auf der Flucht, sind von ihrem Grund und Boden vertrieben, leiden Not.
Durch zwei Marathonläufer aus Kenia, welche betroffen sind, ist uns das Schicksal der Menschen in Kenia nahe gegangen. Es besteht eine tiefe persönliche Freundschaft des Vereinsvorstandes zu Läufern aus Kenia, welchen nach Ausbruch der Unruhen in Kenia schnell und gezielt unter dem Motto Sportler helfen Sportlern geholfen wurde.
Deshalb soll der Weg über die Distanz von ca. 2.000 km aus Mitteldeutschland zum Vatikan ein Spenden-Staffellauf sein.

Der ökumenische Gedanke, das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Rassen und Religionen werden den Spendenmarathon auf seiner gesamten Strecke prägen.
Das Startdatum ist Ostermontag, der 05.04.2010. Krönender Abschluss ist der 19.04.2010 mit dem Erreichen des Petersplatzes in Rom.
Dort werden die Läufer dem Heiligen Vater die Spenden überreichen, die sie durch ihren Lauf gesammelt haben. Sie sollen den von ihrem Grund und Boden vertriebenen Menschen zugute kommen. Bischof Cornelius aus Eldoret hat zugesagt, die Verteilung vor Ort zu übernehmen.

Um dem Anliegen dieses Spendenmarathons und der Laufleistung das notwendige Ansehen zukommen zu lassen, werden die Läufer unter starker Medienpräsenz an den jeweiligen Etappenstart- und -zielorten gebührend verabschiedet und empfangen. Diese Events sind Volksfeste, Stadtteilfeste, Straßenfeste u.a. Sponsoren und Repräsentanten der jeweiligen Regionen sind aufgerufen, mitzulaufen oder die Läufer auf dem Fahrrad zu begleiten.

Wir unterstützen den Marathon mit der Bereitstellung eines Busses, dem "Physiomobil", der mit einer Physiotherapeutin besetzt ist.

Weitere Informationen zum Spendenmarathon finden Sie auch auf der Seite:

www.vlzp.de

 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.