
Praktische Erfahrung einer angehenden Fremdsprachenkorrespondentin
Selina berichtet über ihr Praktikum bei Boehringer.
Selina, Sie haben gerade 2 Wochen lang ein Praktikum bei Boehringer Ingelheim absolviert. Können Sie uns kurz erklären, welche Aufgaben Sie übernehmen mussten?
Ich war in der Marketingabteilung und sollte einen Produktmanager bei der Vorbereitung von Informationsmaterial für ein bestimmtes Medikament unterstützen.
Ich habe Material in Form von Umfrageergebnissen, Studien, Exceltabellen und anderen Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommen, die ich aufgearbeitet habe. Meistens habe ich PowerPoint-Präsentationen erstellt, oder Diagramme in Excel erstellt um die aktuellen Verkaufszahlen darstellen zu können. Selbstverständlich habe ich auch ganz typische Praktikantenarbeiten erledigt, wie zum Beispiel Kaffee gekocht.
Haben Sie selbstständig arbeiten können?
Ich habe hauptsächlich selbstständig gearbeitet, meine Arbeiten auch nochmals selbst gegengelesen, aber eine letzte Kontrolle habe ich auch gemeinsam mit meinem Betreuer (mit dem Produktmanager) gemacht.
Ein Praktikum bietet unter anderem die Möglichkeit, die Theorie, die während der Ausbildung erlernt wurde, in die Tat umzusetzen. Sind Sie der Meinung, dass Ihre Ausbildung eine gute Grundlage für Ihre Tätigkeit bei Boehringer war?
Auf jeden Fall. Ich musste mich natürlich in die speziellen Arbeitsabläufe eingewöhnen aber zum Beispiel meine Englischkenntnisse entsprachen den Anforderungen. Was ich in der Schule gelernt habe, habe ich auch oft anwenden können – natürlich nicht alles – aber ziemlich viel. Die Theorie wird bei den Euro-Schulen Mainz sehr grundlegend vermittelt; ich kann jedem nur empfehlen, mindestens einmal ein Praktikum zu machen um einen Überblick der „Bürowelt“ zu bekommen. Es ist auch danach einfacher sich für einen Wirtschaftssektor zu entscheiden. Persönlich würde ich sehr gerne in der Pharma-Industrie tätig werden.
Vielen Dank Selina für diese Informationen. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!
