Die Studienreise der WA-Klassen nach Brüssel-1

Die Studienreise der WA-Klassen nach Brüssel

7. Mai 2013

"Wenn man an eine Metropole denkt, würde man vermutlich zuerst an eine Riesenstadt wie Berlin, Paris oder London denken, aber Brüssel? AUF JEDEN FALL!

Das ist uns bewusst, seit wir von dieser Studienreise zurückgekehrt sind.
Der Tag der Abfahrt: ein Samstag. In aller Frühe (sprich 7:00 Uhr) sind wir, nachdem alle Busteilnehmer im Bus saßen, losgefahren. Natürlich waren alle noch etwas verschlafen, was sich aber im Laufe des Tages änderte. Nun lagen erst einmal 10 Stunden Fahrt vor uns, welche aber durch regelmäßige Pausen und viel Small-Talk schnell vorbei gingen.

Nachdem wir in Staus standen und wir schon fast nicht mehr sitzen konnten, kamen wir endlich in Brüssel an. Man sagt immer, dass der erste Eindruck der entscheidende ist. Und in diesem Punkt sollten wir auch nicht enttäuscht werden.

Je näher wir dem Stadtzentrum kamen, desto belebter und bunter wurden die Straßen.

Nach einer kurzen „Einführungsfahrt“ erreichten wir unsere Jugendherberge, welche sich in einer sehr guten Lage befand, da man sehr schnell von dort aus das Stadtinnere erreichen konnte.
Nun hieß es erst einmal einchecken. Danach aber musste man diese Stadt erst einmal auf eigene Faust erkunden, was wir dann auch getan haben.
Brüssel als Stadt ist so reichhaltig an kulturellen Einflüssen und sehr schönen Ecken, dass es manchmal schwer war nicht mit offenem Mund vor Begeisterung dazustehen.

Da jeder diesen Abend auf seine Weise verbracht hatte, sah man sich häufig erst am darauffolgenden Tag wieder.

Am Sonntagvormittag war eine Stadtführung bzw. Stadtrundfahrt und am Nachmittag ein Besuch des interaktiven Besucherzentrums im EU-Parlament geplant.

Der Stadtführer zeigte uns viele interessante Ecken von Brüssel. Die Stadt hat eine sehr große Auswahl an Sehenswürdigkeiten, welche uns sehr beeindruckte, wie z. B. das Atomium oder der Grand Place im Stadtinneren.
Die interaktive Ausstellung im EU-Besucherzentrum war ein echtes Highlight, da es keine normale Ausstellung war, wie man sie kennt. Die Art, wie die technischen Elemente in Zusammenhang mit der Historie wirkte war nicht nur auf dem neuesten technischen Stand, sondern auch eine bessere Erläuterung, wie es kein Lehrbuch oder Unterricht hätte liefern können.

Zwischendurch hatten wir natürlich auch Freizeit, welche wir damit verbrachten die Boutiquen, Confiserien, Restaurants, ... ausführlich „zu studieren“. Selbstverständlich haben wir uns auch einfach nur mal im Botanischen Garten auf  eine Bank gesetzt und die Sonne genossen.

Am Montag ging es dann auch schon mit dem Besuch des Mini-Europas weiter. Leider spielte das Wetter nicht mit, da es auf einmal zu regnen begann. Davon ließen wir uns aber nicht abhalten, eine kleine Europareise zu unternehmen. Im Park wurden sämtliche bekannten (und unbekannten) Sehenswürdigkeiten Europas im Miniformat präsentiert. Durch technische Spezialeffekte wurde der Rundgang noch etwas interessanter. Es wurden sehr viele Fotos gemacht und eine kleine Pause in der Cafeteria eingelegt. 

Nachmittags ging es dann weiter mit unserem Programm. Diesmal besuchten wir die ständige Vertretung des Bundeslandes Sachsen-Anhalts. Dort erhielten wir ausführliche Informationen über den Bundestag, den Bundesrat, sowie die Funktionen der einzelnen politischen Organe. Wir konnten auch Fragen loswerden, über Dinge, die uns schon immer interessiert haben.

Der Rest des Tages wurde wie immer sehr individuell verbracht. Jedoch beschlossen wir uns am letzten Abend vor der Abfahrt in einem keltischen Pub zu treffen, um die Reise in aller Ruhe ausklingen zu lassen. Danach wurden noch alle Sachen gepackt, um am Dienstag in aller Frühe wieder aufzubrechen.
Ein wesentlicher Punkt unseres Programmes war aber noch offen: der Besuch des Europäischen Parlaments. Als wir dort ankamen, wurde als erstes ein Klassenfoto vor den Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten gemacht. Danach begaben wir uns in einen Raum, in dem wir durch eine Präsentation ausführlich über das Europäische Parlament informiert wurden. Während der Präsentation konnten wir auch nach Strasbourg schalten, wo gerade live neue Gesetze diskutiert wurden. Leider konnten wir den Sitzungsraum des Parlaments nicht sehen, da er zu dieser Zeit renoviert wurde. Auch sämtliche Angestellte, wie Dolmetscher waren alle in Strasbourg. Es war also nicht viel dort los.
Danach fuhren wir wieder von Brüssel los, Richtung Heimat. Während der Fahrt war es sehr ruhig im Bus, da fast jeder geschlafen hatte. 

Gegen 20:00 Uhr kamen wir wieder in Halle an. Es war eine unvergessliche Fahrt, an welche wir uns alle gern zurückerinnern.

So gesehen ist Brüssel wirklich eine kleine Metropole, vor allem nachts. Denn dann hatte man oft den Eindruck in New York zu sein, da es so viel Leben und Lichter in der Stadt gab.

Dies ist die beste Beschreibung von Brüssel: Ein kleiner Teil einer sich ständig verändernden und lebhaften Metropole. 

Und so kann man sich sein Stück von „New Bruxelles“ immer in Erinnerung behalten und an die schöne Zeit zurückdenken.

UNSER FAZIT: Ein Besuch würde sich mehr als lohnen."

[Bericht von Felix Sanders – WA12]
[Fotos: WA – ESO 2013]

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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