Wie sind die Deutschen?-1

Wie sind die Deutschen?

7. Oktober 2016

Interkulturelles Training mit portugiesichen und spanischen Auszubildenden

Am 1. Oktober 2016 fand in den Räumen der Euro-Schulen Dresden am Wiener Platz 6 für die Teilnehmer des "Sonderprogramms zur Förderung der beruflichen Mobilität" (MobiPro-EU) aus Portugal und Spanien ein interkulturelles Training mit Kristin Teichert statt.
 
Frau  Teichert, interkulturelle Trainerin und Erwachsenenpädagogin aus Leipzig, leitete das Training mit den verschiedenen Themenblöcken, wie zum Beispiel „Kulturschock“ und „Was bestimmt meine Zeit?“. Frau Teichert versuchte durch einen kreativen Methodenmix Beispiele aus der Alltagskultur und künstlerische Methoden die individuelle Reflexion der Teilnehmer anzuregen.
 
Das Leben in Deutschland besser verstehen
In kleinen Gruppen erarbeiteten die Teilnehmer Präsentationen und bearbeiteten diverse Fragestellungen, um das Leben in der neuen Wahlheimat Deutschland besser verstehen zu können. Die Teilnehmer wurden unter anderem gebeten ihren Eindruck von Deutschland und den Menschen zu beschreiben. Die Teilnehmer äußerten dabei, dass sie die Deutschen als pünktliche und nette Menschen erleben. Aber auch, dass sie nicht immer hilfsbereit und freundlich empfangen werden. Dies bezogen die Teilnehmer nicht auf Erlebnisse in der Berufsschule oder dem Ausbildungsbetrieb sondern eher auf Begegnungen in der Freizeit.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Herkunftsland
Ziel des Trainings war es, den jungen Menschen aus Portugal und Spanien die deutsche Alltagskultur näherzubringen und eventuellen Missverständnissen vorzubeugen. Weiterhin sollten die Jugendlichen für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Herkunftsland und neuer Heimat sensibilisiert werden. Interessiert und aktiv nahmen die Teilnehmer die Inhalte an und konnten neues Wissen mit in ihren Alltag nehmen.
 
Wir bedanken uns herzlich bei Kristin Teichert für das erfolgreiche Training.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.


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