Projekt „Stirlingmotor“ nähert sich dem Ende

In den Werkstätten der Euro-Schulen Kerpen wurde im vergangenen Monat im Rahmen einer Projektarbeit ein Stirling- oder auch Heißluftmotor entwickelt und gebaut. Dank dem Engagement und der Neugier der Teilnehmer ist dieses Projekt entstanden und möglich geworden.

Der Motor ist zu großen Teilen aus Kunststoff (POM) gefertigt. Lediglich die Teile, die direkter Hitze ausgesetzt sind und die Bewegung übertragen, sind aus Metall.

Ein Stirlingmotor nutzt die Energie, die beim Erwärmen und Abkühlen von Luft durch Ausdehnen und Zusammenziehen entsteht.

"Upcycling"-Gedanke aufgegriffen

Zu bemerken ist auch, dass in Teilen der Gedanke des „Upcycling“ mit ins Projekt eingeflossen ist. So wurden z. B. aus den metallenen Stangen eines am Straßenrand entsorgten Wäscheständers die Hub- und Pleuelstangen gefertigt.

Neben Bohren, Fräsen und Drehen konnten die Teilnehmer auch Fertigkeiten im Gewindeschneiden und -bohren, dem Verpressen, der Oberflächenbehandlung und -vergütung und vor allem in der Projektplanung erlangen und festigen.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.