Euro-Schulen Westfalen GmbH erhält Erasmus-Akkreditierung
Die Euro-Schulen Iserlohn und die Euro Akademie Dortmund möchte ihren Schüler*innen während der Ausbildung nicht nur die geforderten fachlichen, sondern auch persönliche Kompetenzen vermitteln. Ein Auslandsaufenthalt bietet eine gute Möglichkeit, die Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und offener, flexibler und selbstbewusster zu werden. Seit dem 1. Februar 2023 profitieren die Standorte vom Erasmus+ Förderprogramm der EU. Sie erhielten bis 2027 eine Akkreditierung für den Bereich Aus- und Weiterbildung. Schüler*innen können so auch Stipendien für Auslandspraktika erhalten und bei späteren Bewerbungen punkten.
Neue Programmgeneration ermöglicht verschiedene Zugänge
Das EU-Förderprogramm Erasmus+ ist 2020 in eine neue Programmgeneration eingetreten. Bis 2027 ist das Programm 26 Milliarden Euro ausgestattet. Erasmus+ ist in verschiedene Teilbereiche unterteilt, die zentral oder von Nationalagenturen in den teilnehmenden Ländern betreut werden.
Die neue Programmgeneration ermöglicht verschiedene Zugänge zum Programm. So können Einrichtungen, die erst einmal Erfahrung mit Mobilitätsprojekten sammeln möchten oder kleine Projekte planen, sogenannte Kurzzeitprojekte beantragen. Auch die Teilnahme als Partnereinrichtung in einem Konsortium ist möglich. Eine Akkreditierung bietet maximale Planungssicherheit und Flexibilität, ist im ersten Schritt aber auch sehr aufwendig. In einem detaillierten Erasmus-Plan ist darzulegen, welche internationalen Ziele verfolgt werden und wie sich die Einrichtung auf dieser Grundlage weiterentwickeln will.
Die neue Programmgeneration Erasmus+ ermöglicht Einrichtungen der Berufsbildung jetzt auch Entsendungen in sogenannte Partnerländer außerhalb Europas wie zum Beispiel die USA, das Vereinigte Königreich, Kanada, China, Indien oder Neuseeland.
Bilderquelle Beitragsbild: Erasmus Zertifikat