Klassen der Fachschule für Sozialpädagogik verbinden Kulturen auf tänzerische Wegen

Klassen der Fachschule für Sozialpädagogik verbinden Kulturen auf tänzerische Wegen

2. Dezember 2011

Sieben Tänzerinnen und zwei Tänzer stehen auf der Bühne und proben einen javanischen Begrüßungstanz. Das multimediale Projekt, das mit zwei Klassen der Berliner ESO-Fachschule für Sozialpädagogik durchgeführt wird, ist als deutsch-indonesische Koproduktion angelegt und bezieht verschiedene künstlerische Bereiche mit ein. Zugleich steht es unter dem Aspekt der Wiederbelebung traditioneller Kulturen - sowie der Begegnung von Althergebrachtem und neuen künstlerischen Wegen. Die Aufführung der ESO-Fachschule für Sozialpädagogik fand am 27. November um 15:40 im Rahmen des Marktes der Kontinente im Ethnologischen Museum in Berlin-Dahlem statt.

Das seit dem 10. Jahrhundert in Zentraljava belegte Wayang-Kulit-Schattenspiel ist von seinen Anfängen her spartenübergreifend angelegt und beinhaltet ein Zusammenspiel von Theater, Erzählkunst und Musik. In den zeitgenössischen Ausdrucksformen dieses Genres hat sich das künstlerische Spektrum noch erheblich erweitert. Neben den Schattenspielszenen, die mit ihren bewegten Leinwandbildern gewissermaßen als Vorläufer der Filmkunst gesehen werden können, kommen in unseren experimentell angelegten Produktionen auch Tanz- und Performanceelemente sowie der Einsatz von neuen Medien zum Zuge.

Einen ausführlichen Bericht der Fachschul-Lehrkraft Heike Gäßler finden Sie <link http: www.spielart-berlin.de schattenspiel-als-multimediales-kreativitatskonzept external-link-new-window externen link in neuem>hier.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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