Auf den Spuren Friedrich des Großen – Kursteilnehmer berichten
"Wir starteten bei herrlichstem Sommerwetter mit der Straßenbahn Richtung Brandenburger Tor, das für uns die erste Sehenswürdigkeit war, an der wir anhielten. Das Brandenburger Tor ist ein Bauwerk, das zur Zeit von Friedrich dem Großen zusammen mit der Stadtmauer und den anderen Toren die Desertion und den Schmuggel in Potsdam unterbinden sollten.
Weiter Richtung Sanssouci
Die nächste Station war der Park Sanssouci mit seinen Gebäuden. Er war die Sommerresidenz des Alten Fritz. Jeder Teilnehmer der Exkursion hatte vorher einen Vortrag über eine Station in dem Park ausgewählt und vorbereitet. Wir konnten unter anderem interessante Einzelheiten von der Geschichte des chinesischen Teehauses und der Paläste hören. Auch sprachen wir über die Person Friedrich des Großen sowie den Siebenjährigen Krieg. In diesem Krieg kämpfte Friedrich II auf der Seite Großbritanniens und obwohl der Krieg für Friedrich nicht leicht zu gewinnen war, hatte sich Preußen durch den Krieg als fünfte Großmacht im europäischen Mächtekonzert etabliert. Man spricht in dem Kontext sehr oft über das „Mirakel des Hauses Brandenburg“.
Das Highlight zum Schluss
Am späten Nachmittag ging es zur letzten Station unserer Exkursion – dem Schloss Sanssouci. Einer der Teilnehmer erzählte uns eine interessante Geschichte über Friedrichs größte Leidenschaft – seine Hunde. Friedrich der Große wird sehr oft mit den Worten zitiert: „Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“ Testamentarisch verfügte Friedrich, in einer Gruft auf der Terrasse des Schlosses Sanssouci neben seinen Hunden beerdigt zu werden – ein Wille, der erst 1991 erfüllt wurde."
Ein voller Erfolg
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Park Sanssouci wirklich einen Ausflug wert war. Es war ein herrlicher Tag, und schade für jeden, der nicht dabei sein konnte, um diesen zu genießen.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.
