Wechsel unserer Berufssprachkurse ins virtuelle Klassenzimmer-1

Wechsel unserer Berufssprachkurse ins virtuelle Klassenzimmer

29. März 2021

Seit 2009 setzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (kurz: BAMF) bundesweit nach einheitlichen Standards Kurse zur berufsbezogenen Sprachförderung um. Erfolgte die Umsetzung anfangs noch über Mittel des Europäischen Sozialfonds, gelten die Berufssprachkurse seit 2016 als Regelinstrument, wenn es darum geht, z. B. Zuwander*innen mit besseren Deutschkenntnissen auszustatten, um ihre Chancen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt zu verbessern und überhaupt ihre Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Die Euro-Schulen gehören zu den Trägern, die dieses Weiterbildungsangebot gleich nach seiner Schaffung vor mittlerweile über zehn Jahren in ihr Produktportfolio aufnahmen.

Wer gehört zur Zielgruppe?

An den Berufssprachkursen teilnehmen können Menschen mit Migrationshintergrund, die einer sprachlichen Weiterqualifizierung bedürfen und arbeitsuchend bzw. arbeitslos sind, sich nach einer Ausbildungsstelle umsehen oder diese bereits angetreten haben. Ebenfalls zur Zielgruppe zählen Personen, die ihren ausländischen Berufs- oder Ausbildungsabschluss anerkennen lassen wollen.

Angebot des Online-Unterrichts

Seit Beginn der Corona-Pandemie besteht für die Veranstalter dieser Sprachkurse die Möglichkeit, sie auch in einem sogenannten Virtuellen Klassenzimmer (VK) durchzuführen. Hier werden die Teilnehmer*innen über eine entsprechende Videoplattform unterrichtet, sodass der Berufsspracherwerb trotz temporärer Kontaktbeschränkungen fortgesetzt werden kann. Auch die Euro-Schulen Potsdam wollen ihren Schüler*innen diese Unterrichtsform nun, in einer besonders schwierigen Phase der Pandemie, anbieten.

Chance für die Zukunft

Wie Standortleiterin Susanne Kühn mitteilt, werden die laufenden Kurse – die mit Beginn des „harten Lockdowns“ Mitte Dezember unterbrochen werden mussten – „in den nächsten Wochen ins virtuelle Klassenzimmer überführt.“ Den Mitarbeiter*innen des ESO-Standorts in der brandenburgischen Landeshauptstadt ist es ein Herzensanliegen, „aufgrund der nicht absehbaren Entwicklungen“ in Bezug auf die Dauer des Lockdowns und etwaige Öffnungsperspektiven für das soziale Leben den Kursteilnehmer*innen „jetzt die Möglichkeit zu geben, ihre Kurse online fortzusetzen und zu beenden“, so Frau Kühn.

 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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