Sächsischer Flüchtlingsrat an den Euro-Schulen -1

Sächsischer Flüchtlingsrat an den Euro-Schulen

1. August 2018

Im Rahmen des Projektes „Arbeitsmarktmentoren für Geflüchete“ lud die fachlich-inhaltliche Programmbegleitung des Sächsischen Flüchtlingsrates e. V. um Andre Kostov und Julia Mahmoudi, am 31. Juli 2018 zur kollegialen Fallberatung in die Räumlichkeiten der Euro-Schulen Hohenstein-Ernstthal ein.

Ziel des Workshops

Neben verschiedenen Vertretern der Teilprojekte des Landkreises Zwickau und dem Erzgebirgskreis sowie unserer Projektkoordinatorin Katrin Herold nahmen auch Sozialpädagogen der Euro-Schulen Hohenstein-Ernstthal teil.

Ziel des Workshops war es, aktuelle und komplexe Fälle der verschiedenen Arbeitsmarktmentoren zu beleuchten und sich Inspirationen und Lösungsvorschläge für die Hürden der täglichen Fallbearbeitung von den Kollegen des Projektes zu holen.

Kollegialität und Fairness

Nach der Selektion und anschließenden Vorstellung geeigneter Fallbeispiele, fand ein ideenreicher Erfahrungsaustausch, rund um die Projektteilnehmer, deren Integration und mögliche berufliche Perspektiven, statt.

Der Workshop war von viel Kollegialität und fairer Diskussion zwischen den Teilnehmern geprägt.

Fazit

Als Resümee des Tages stand fest, dass die Arbeit mit Geflüchteten in den verschiedenen Teilprojekten zunächst viele Parallelen aufweist, jedoch die Herangehensweisen an das Thema Arbeitsmarktintegration genau so vielfältig und individuell wie jeder einzelne Projektteilnehmer sind.

Das Instrument der kollegialen Fallberatung erwies sich somit als absoluter Mehrwert für die gemeinsame Arbeit der Projekte untereinander sowie mit den Geflüchteten selbst, da alle Workshopteilnehmer am Ende des Tages gestärkt und inspiriert aus diesem Treffen hervorgingen.

Danksagung

Dank gebührt an dieser Stelle besonders den Gastgebern der Euro-Schulen Hohenstein-Ernstthal sowie dem Sächsischen Flüchtlingsrat, der die Arbeitsmarktmentoren nicht zuletzt mit eben solchen Instrumenten in ihrer täglichen Arbeit unterstützt und fördert.

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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