Rückblick auf das letzte halbe Jahr
Als wir Ende des Jahres 2019 die Nachrichten aus dem fernen China verfolgt haben, war die Gefahr irgendeiner Epidemie oder gar einer weltweiten Pandemie ein ausgedachtes Filmszenario. Und auch als Ende Januar in Deutschland der erste Fall einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus bestätigt wurde, war das immer noch nicht real. Ein paar Wochen später brachte das Virus die Welt zum Stillstand.
Der Alltag wurde für viele von uns so ziemlich auf den Kopf gestellt. Denn für die meisten hieß es erstmal: #stayathome - Zuhause bleiben! Auch wir mussten alle Kurse und alle Maßnahmen ab dem 16. März 2020 unterbrechen. Besonders schwer fiel es den Teilnehmer*innen, die 3 Tage vor der Prüfung standen.
Ein außergewöhnlicher „Einsatzplan“
Die Leitung musste die Mitarbeitenden der Schule in Kurzarbeit schicken. Es wurde ein „Einsatzplan“ für die Verwaltung erarbeitet und somit war unsere Zentrale zumindest telefonisch immer besetzt. Im April kam das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lang ersehnte Trägerrundschreiben und somit die Erlaubnis, die Kurse online durchführen zu dürfen. Es lief nicht alles reibungslos, dennoch konnten viele Teilnehmende über die VHS Lernplattform weiter Deutsch lernen.
Die Normalität kehrt langsam zurück
Ab Juli ging es langsam mit dem Präsenzunterricht los. Dafür waren die Dozent*innen und auch die Schüler*innen sehr dankbar. Endlich lernen! Endlich unterrichten! Nun scheint die Welt fast wieder in Ordnung zu sein – alle Kurse, alle Maßnahmen dürfen ab September 2020 in den Präsenzunterricht, auch wenn seitens BAMF die Durchführungsregelungen geändert wurden.
Dennoch müssen wir alle auf der Hut bleiben und die Verhaltensregeln zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 im Alltag und im Miteinander beachten.
Bleiben Sie und Ihre Liebsten gesund!
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
