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14. Reinickendorfer Ausbildungsdialog: Wie die „Generation Corona" tickt

7. Juli 2022

Seit Mai 2015 finden die Reinickendorfer Ausbildungsdialoge statt, die durch die teilnehmenden Unternehmen thematisch mitgestaltet werden. In diesem Rahmen stand am 30. Juni 2022 das Thema „Gute Ausbildung für die ‚Generation Corona‘“ auf der Tagesordnung. Im Seminarraum der „mago“ Kohn & Kempkes GmbH & Co. KG folgten Reinickendorfer Unternehmer*innen und Akteure am Übergang in die Ausbildung den Ausführungen und Best Practice-Beispielen.

Probleme und Fördermöglichkeiten

Wie die „Generation Corona“ tickt und welche Problemverstärker durch die Pandemie für die jungen Menschen dazu gekommen sind, führte, wie bereits erwähnt, Anke Ndjiki-Nya aus. Konkrete Einblicke in die Situation der Jugendlichen und deren Erwartungen an den Ausbildungsmarkt sorgten für Wissenstransfer aus erster Hand. Ergänzt wurde der Vortrag durch Arbeitsvermittler Steffen Hell (Stellvertretende Teamleitung im Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit), der die Unternehmen auf Fördermöglichkeiten wie Einstiegsqualifizierung (EQ), Teilzeitausbildung und Assistierte Ausbildung (AsAflex) aufmerksam machte.

Neue Wege, um Auszubildende zu gewinnen

„mago“ geht bei der Gewinnung und Rekrutierung von Auszubildenden neue Wege. Die Herausforderungen der seien noch Pandemie hinzugekommen, aber Personalreferent Nils Baltot zeigte sich zuversichtlich, richtige Ansätze gefunden zu haben. Er stellte vor, welche Wege derzeit genutzt werden, um geeignete Bewerber*innen für Unternehmen zu gewinnen.

Zum nächsten Reinickendorfer Ausbildungsdialog lud Kilian Daske die Anwesenden bereits jetzt ein. Er findet am 13. Oktober in den Euro-Schulen statt. Hier wird dann eine Studie zu den Herausforderungen und Bedarfen von kleinen und mittelständischen Unternehmen des Bezirks vorgestellt, die sich derzeit in der Auswertungsphase befindet.

Text: Claudia Haupt (Leitung Euro-Schulen Berlin)

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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