Tourismuskaufleute der Euro-Schulen erkunden Berlin
Während alle anderen Auszubildenden der Euro-Schulen in den Ferien in ihren Betrieben arbeiten mussten, konnten wir, die angehenden Tourismuskaufleute, unseren Unterricht zeitgleich im Rahmen einer Projektwoche zum Thema „Berlin als touristische Destination“ viel lockerer und praktischer gestalten.
Exotische Tiere auf der Pfaueninsel
Unser erstes Reiseziel war die Pfaueninsel. Die kleine Insel im Südwesten Berlins ist idyllisch und reizend. Wer gelangweilt von den üblichen Stadttieren ist, entdeckt hier ganz andere, weitaus exotischere Lebewesen wie z. B. Wasserbüffel, Pfauen und zahlreiche weitere Vogelarten - Überbleibsel eines Zoos des 18. Jahrhunderts. Auch für Liebhaber*innen der Berliner Geschichte gibt es hier viel zu sehen, beispielsweise den Luisentempel – den Lieblingsaufenthaltsort der Königin Luise – oder das bezaubernde Inselschlösschen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. Die Pfaueninsel besitzt auch einen Rosengarten, der in den Sommermonaten in allen erdenklichen Farben blüht. Der Anblick der Laubengänge erweckt etwas Märchenhaftes und Friedliches in den Besucher*innen – überall ist es grün und romantisch.
Geschichtliches und Sportliches im Olympiastadion
Das zweite Highlight der Berlin-Woche war das Olympiastadion, welches für Sport- und Geschichtsinteressierte eine Attraktion darstellt, die sie sich nicht entgehen lassen sollten. Die alten Säulen sind nur einer von vielen Blickfängern, die dieses Stadion, Schauplatz der Olympischen Spiele von 1936, so besonders machen. Tourist*innen, die sich eher für Fußball interessieren, erhalten hier ebenfalls spannende Informationen. Seit 1970 wird an diesem Ort das DFB-Pokalfinale ausgetragen. Dazu gibt es eine Wand mit allen bisherigen Gewinnern dieser Trophäe. Das Stadion ist außerdem die Heimspielstätte des Bundesligisten Hertha BSC.
Das große Finale
Das Finale unserer Berlin-Woche mündete in einer Stadtrallye. Um die Motivation zwischen den Gruppen anzuheizen, fand ein Wettbewerb statt. Der Startpunkt befand sich an der ehemaligen Berliner Mauer in der Bernauer Straße. Die Tour führte zunächst zum Alexanderplatz, der als typische Touristenfalle gilt. Weiter ging es über die Museumsinsel, die fünf Museen umfasst. Ein weiterer Stopp wurde am Pariser Platz eingelegt, an dem sich das Wahrzeichen Berlins befindet, das Brandenburger Tor.
Die Siegessäule
Wer auf Geschichte und Sport großen Wert legt, ist an der Siegessäule an der perfekten Adresse. Nicht nur, dass es hier insgesamt 285 Stufen zu erklimmen gilt; auch tauchen Besucher*innen dabei in einen Teil der bewegten deutschen Vergangenheit ein. Auf dem Weg von den vergoldeten Kanonen bis hoch zu der goldenen Statue der Viktoria können sie ihr Geschichtswissen auffrischen und zugleich ihre Ausdauer testen. Als Belohnung winkt am Ende des Aufstiegs die herrliche Aussicht auf die ehemalige Siegesallee.
Wir alle waren uns einig, dass uns diese Projektwoche neue Erkenntnisse über die Geschichte Berlins gebracht hat und wir dabei als Gruppe spürbar zusammengewachsen sind.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
