Stärkung der Verbundausbildung – Förderung von betrieblichen Ausbildungsplätzen

Gute Nachrichten erreichten uns vergangene Woche von der Berliner Senatskanzlei. Sie informierte in Form einer Pressemitteilung über weitreichende Neuerungen, die auf eine Stärkung der Verbundausbildung bzw. die Förderung von betrieblichen Ausbildungsplätzen abzielen.

Unter der Federführung von Elke Breitenbach (DIE LINKE), Berlins Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, war die Vorlage für eine Überarbeitung der entsprechenden Verwaltungsvorschriften eingebracht worden. Die Politikerin verspricht sich durch die Reformen eine Steigerung beim Anteil ausbildender vor allem kleiner und mittlerer Berliner Unternehmen.

Entschärfung der Fachkräftekrise

Ihr Vorstoß fand Zustimmung bei der Mehrheit des Landesparlaments, das ebenfalls hofft, durch die Neuregelungen eine Entschärfung der sich seit Längerem immer weiter zuspitzenden Fachkräftekrise und eine Entspannung bezüglich des Konkurrenzkampfes um die Plätze auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt herbeiführen zu können.

Erleichtert werden demnach unter anderen die Vorgaben im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung. Die Anträge für ihre Abschluss- bzw. Gesellenprüfung können Auszubildende fortan auch auf digitalem Wege stellen. Für die ausbildenden Stellen fällt derweil die Beschränkung weg, dass ihre Verbundpartner ebenfalls ihren Sitz in der Hauptstadt haben müssen, können folglich in Zukunft auch Kooperationspartner in anderen Bundesländern gewinnen.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung.

Ausbildungsplatz gesucht?

Sie halten schon seit Längerem die Augen nach interessanten Ausbildungsplätzen offen, sind bislang aber nicht fündig geworden? Im Rahmen des Berliner Ausbildungsplatzprogrammes (BAPP) bringen wir an den Euro-Schulen Berlin am 1. Oktober wieder neue Klassen in den Verbundausbildungen Kaufmann*frau im Einzelhandel und Tourismuskaufmann*frau an den Start. Der Unterricht wird teils in unseren Räumlichkeiten, teils an der Berufsschule (OSZ) sowie in mit uns kooperierenden Betrieben durchgeführt.


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Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.