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Besichtigung beim MDR: Eine spannende Tour!

1. Juni 2017

Für die Teilnehmer eines berufsbezogenen Deutschkurses der Euro-Schulen Leipzig ging es vor kurzem in einem rasanten Tempo vom Foyer der media city, einem Tochterunternehmen des MDR, hinüber zum MDR-Gelände. Statt Unterricht im Klassenzimmer stand diesmal die Besichtigung des sächsischen Fernsehsenders auf dem Programm.

Es ging vorbei an alten Schlachthäusern über einen grünenden, blühenden Platz und hinein ins weithin sichtbare MDR-Hochhaus, hinauf in die 13. Etage. Nach einem kurzen Rundumblick über Leipzig fuhren die Teilnehmer im gläsernen Fahrstuhl wieder hinab, eilten durch lange Flure und Gänge, vorbei an Büros, Studios, Archiven, Maskenbildnern und dem Kostümfundus ...

Jede Menge interessante Infos

Die Deutschkursteilnehmer erfuhren, warum das MDR-Hochhaus aus Glas und halbrund ist, warum die meisten Touristen nur das Hochhaus am Augustusplatz kennen und warum im Wetterstudio statt Wetterkarten grüne Wände sind. Darüber hinaus bekamen sie erklärt, warum man 70 Scheinwerfer braucht, um einen 50-Quadratmeter-Raum hell genug zu bekommen, was HDI-Schminke ist und dass ein Moderator eine Stunde vor Sendebeginn keinen Fahrstuhl mehr fahren darf.

Kursteilnehmer probten TV-Auftritt

Dann durften die Teilnehmer selbst in Aktion treten: Eine Teilnehmerin konnte sich als MDR-Moderatorin beweisen und einen eigenen MDR-aktuell-Spot mit nach Hause nehmen. Eine andere Kursteilnehmerin wurde erst zur OP-Schwester und dann zur Wetterfee.
Voller Eindrücke und geflasht von der schnellen deutschen Sprache verließ unsere Gruppe nach zwei Stunden gut gelaunt die media city Leipzig.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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